Nicht AUS für Wohnraum, sondern AUS für ein teures Konzept.
Für bezahlbare Wohnungen waren alle Stadtvertreter.
Die Stadt verfügt über ein Wohnraumkonzept, dass mit seinen Aussagen noch drei Jahre Gültigkeit hat.
Die LWG hat am 31. 12. 17 einen ganz speziellen Antrag ausschließlich für „sozialen Wohnungsbau auf einem exakt benannten, verfügbaren und geeigneten Grundstück in Ellenberg“ gestellt und klare Ausführungsaufträge an die Verwaltung formuliert.
Der Antrag stellt exakt die besonderen Fördermöglichkeiten und -bedingungen für sozialen (!) Wohnungsbau auf diesem Grundstück dar, da es sich um ein sog. Konversionsgrundstück handelt.
6. Diesem Antrag (Nr. 4) hat der Bau- und Planungsausschuss am 22. Januar 2018 einstimmig zugestimmt.
Der LWG-Antrag erstreckt sich nicht auf die Schaffung von „günstigem“ Wohnraum allgemein in ganz Kappeln, sondern beschränkt sich auf eine einzelne Maßnahme „sozialer Wohnungsbau“ .
Der Beschluss der Stadtvertretung vom 14. März d. J. richtet sich ausschließlich gegen die Erstellung eines 35.000 ‚¬ teuren Konzeptes, das noch mit dreijähriger Gültigkeitsdauer vorliegt! Über die Fragen der Notwendigkeit für bezahlbaren Wohnraum allgemein wurde nicht beschlossen! In diese Richtung kommentiert der „Schlei Bote“ im Bericht. Die persönliche Meinung der Redaktion steht daneben.
Wir stimmen dem Vorsitzenden des Wirtschaftskreises zu, wenn er fordert: „Lasst uns bauen“ . Genau das besagt der Antrag der LWG vom 31. 12. 17. In Ellenberg hinter ALDI hat die Stadt die einmalige Chance, im sozial geförderten Wohnungsbau von der BIMA ein 1,4 ha großes, mit einem Bebauungsplan überplantes und anforderungsgerechtes Grundstück zu extrem günstigen Bedingungen zu erwerben und bei der Größe zum Teil mit sozial geförderten Wohnungen zu bebauen.. Diese Chance entsprechend dem Ansinnen der CDU-Fraktion mit zeitverzögernden und bürokratisierenden Verallgemeinerungen zu vertrödeln und zu verwässern, bringt die Stadt in ihrer Entwicklung nicht weiter. Hier, auf diesem Plangrundstück in Ellenberg brauchen wir kein teures Konzept, hier müssen die sog. „Bordmitttel“ , Verwaltungskunst und das Verhandlungsgeschick reichen! Auch wenn ein Konzept extern erstellt werden sollte, müsste die Verwaltung die Ausführung leisten. Es erstaunt uns, wie auch die Verwaltung zögert. Wir erwarten, dass die Grundstücksverhandlungen mit der BIMA unverzüglich aufgenommen, im übrigen die vom Bau- und Planungsausschuss beschlossenen Aufträge in logischer Zeit- und Reihenfolge abgearbeitet werden. Im Zuge dieser Schritte werden sich Fragen nach einem überschaubaren Bedarf an sozial geförderten Wohnungen auch ohne „Kappeln-Konzept“ beantworten.
Wir glauben nicht, dass Formulierung der Überschrift und inhaltliche Wiedergabe des Sitzungsablaufes des Artikels im „Schlei Boten“ vom 22. 3. 2018 geeignet sind, Bereitwilligkeiten für die Schaffung von Wohnraum in Kappeln zu fördern und dafür lokal und regional zu werben. Dass sollte umgehend richtig gestellt werden!
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