In diesem Sinne bewirbt sich die Liberale Wählergemeinschaft wieder um die Stimmen der Wählerinnen und Wähler zur Kommunalwahl 2018. Sie hat in mehreren Zusammenkünften die Wahlvorbereitungen abgeschlossen, und die ersten Wahlplakate mit dem Bild der Kandidaten sind aufgestellt. Erstmalig sind wir 2008 mit gutem Erfolg (13,7 %) angetreten. Mit über 15 % konnten wir uns auch 2013 behaupten. Das hat uns im Bewusstsein bestärkt, dass in Kappeln eine parteiunabhängige Wählergemeinschaft gebraucht wird und ihr festes Standbein hat.
Für die kommende Wahl haben wir kein konkretes Wahlprogramm mit den üblichen „Wahlversprechen“ aufgelegt. Die vielen noch unerledigten und nicht abgeschlossenen Aufgaben der vergangenen Jahre sind schon Programm genug. Dazu kommen die Anforderungen an die mittel- und langfristige Entwicklung unserer Stadt, wie z. B. Stadtsanierung, interkommunales Gewerbegebiet, schnelles Internet, sozialer Wohnungsbau und bezahlbare Wohnungen. Es gilt auch, den insbesondere durch die Ostseeresidenz Olpenitz (ORO) ausgelösten Tourismusboom in die Entwicklung unserer ohnehin schon stark vom Fremdenverkehr geprägten Stadt einzubeziehen.
Schon heute sind ca. 1.400 Ferienwohnungen in der Residenz fertiggestellt und stehen zur Vermietung an. Im Endausbau werden es über 3.000 Angebote sein, hinzu kommen die Tagesbesucher. Die Auswirkungen auf die bei weitem noch nicht angepasste Infrastruktur der Gesamtstadt sind zwar „flüchtig“ aufgeschrieben, aber noch völlig unzureichend planerisch und umsetzbar erfasst. Allein das wachsende und zu erwartende Verkehrsaufkommen aus ORO in und durch die Stadt Kappeln stellt uns vor große Probleme. Dazu der desolate und mickrige Radweg von Ellenberg nach Olpenitz! Hier muss eine „Fahrradstraße“ mit mindestens 5 m Breite entstehen, um auch im Sinne des Klimaschutzes ein attraktives und bedarfsgerechtes Angebot zu machen. Mit den Planungen und Verhandlungen sollte sofort begonnen werden. Das gilt auch für die vorhandenen und kommenden Zustände am Weidefelder Strand mit seiner Infrastruktur, die bis heute nicht auf den Frequenzdruck durch ORO vorbereitet wurde. Auch hier wurde viel aufgeschrieben und nicht erledigt.
Die LWG will sich natürlich nicht nur auf Handlungsdefizite um ORO konzentrieren. Wir wissen aber, dass allein diese Situation eine immense Leistungsbereitschaft und -kraft aller Beteiligten erfordern wird. Das trifft insbesondere unsere Stadtverwaltung, die z. B. die ORO-Situation wie auch das Alltagsgeschäft, die Stadtsanierung und viele andere Dinge bewältigen muss. Dafür hat sie unser Vertrauen, aber auch unsere Unterstützung, wenn es darum geht, in den betroffenen Fachverwaltungen des Rathauses eine ausreichende und kompetente Personalstärke zu gewährleisten. Die besten Beschlüsse taugen nichts, wenn die Verwaltung unterbesetzt ist.!
Die LWG tritt mit dem Versprechen zur Kommunalwahl 2018 an, uns für die Interessen der Einwohnerinnen und Einwohner aufrichtig und bürgernah einzusetzen.
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