Nach einer kurzen Weihnachtspause hat die LWG-Fraktion ihre Arbeit wieder aufgenommen. In der gestrigen ZOOM-Sitzung standen u. a. mit dem Kita-Neubau in Ellenberg und dem interkommunalen Gewerbegebiet in Ellenberg zwei Projekte auf der Tagesordnung, die die Stadtpolitik in den kommenden Wochen intensiv beschäftigen werden.
Mit großem Interesse nahmen die Fraktionsmitglieder das städtebauliche Gesamtkonzept des interkommunalen Gewerbegebietes zur Kenntnis. Keine Zustimmung fand die Bedingung, dass 60 % der gewerblichen Bauten mit „Gründächern“ versehen werden müssen. Bei diesem erheblichen Mehraufwand dürfte der Frage der Konkurrenzfähigkeit beim Vergleich mit Nachbargemeinden und –regionen schon jetzt besondere Bedeutung zukommen lassen. Da würden zusätzliche Kosten für die Herrichtung und Unterhaltung von Gründächern wenig geeignet sein, einen attraktiven Grundstückspreis zu erkennen. Im Übrigen wurde darauf hingewiesen, dass die neue Bundesregierung angekündigt hat, in Kürze den Entwurf eines Gesetzes vorzulegen, das Solardächer für die Dächer von Neubauten gewerblicher Gebäude vorschreibt. Man sollte den Ansiedlungswilligen die Entscheidung überlassen, wie sie die wirtschaftlichen Möglichkeiten ihres Grundstückes ausschöpfen. Dabei dürften Überlegungen über Solardächer sicher eine große Rolle spielen.
Breiten Diskussionsraum nahm der vorgelegte Vorentwurf für den Neubau der Kindertagesstätte in Ellenberg ein. Insbesondere die Frage des Einbezugs eines Neubaus des kirchlichen Gemeindehauses nach Abbruch des Birger-Forell-Hauses bestimmte die Diskussion. Der Vorentwurf bezifferte hierfür geschätzte Kosten von rund einer Million Euro und sieht eine Vermietung an die Kirchengemeinde vor. Die jetzt vorliegende Vorplanung korrigiert die ursprüngliche Erkenntnis, dass die Grundstücksfläche des Birger-Forell-Hauses für das Gesamtprojekt benötigt wird. Das wäre jedoch –auch infolge der Reduzierung der Gruppenräume- nicht mehr nötig, so dass ein Neubau des Gemeindehauses jetzt Ergebnis einer Alternativplanung wäre. Angesichts des erheblichen Kapitalaufwandes für ein neues Gemeindehaus und Möglichkeiten, gesellschaftliche Veranstaltungen verstärkt im BEZ anbieten zu können, sprach sich die Fraktion für den Kita-Neubau ohne Neubau eines Gemeindehauses (Alternative 2 der Vorlage) aus. Für den Kita-Neubau in dieser Form werden Kosten in Höhe von 5.295.000 EURO geschätzt.
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