So titelt die SHZ am 26. 6. 20.
Nicht nur, dass vor einigen Wochen dicke Planungsfehler auf dänischeer Seite durch das Übersehen von naturgeschützten Riffen vor Puttgarten aufgedeckt wurden. Jetzt wurde sogar eine große und streng geschützte Sandbank von den Dänen in der Planung nicht beachtet. Wie gesagt, peinlich! Wir haben bereits zu Beginn der Planungen Zweifel an der Notwendigkeit, Realisierbarkeit und Wirksamkeit des Tunnels geäußert. Wir haben zu bedenken gegeben, dass eine starke, konkurrenzlose Verkehrsverbindung von Seeland/Roedby/Dänemark nach Puttgarten/Deutschland den entwicklungsbedürftigen Norden Schleswig-Holsteins vom Verkehrsstrom abschneiden würde. Die von Jütland/Dänemark in den Norden unseres Landes führende A 7 würde für die großen Warenströme erheblich an Bedeutung verlieren. Kollateralschaden? Seit -zig Jahren sorgen neben der Autobahn A 7 und der Bundesbahn eine kombinierte Bahn- und Fährverbindung für die Aufnahme der großen Verkehre aus und nach Skandinavien und die baltischen Länder. Die Fährverbindung hat sich bisher als leistungsstark erweisen und vermittelt darüber hinaus einen angenehmen touristischen Wert und bietet vielen Menschen Arbeit und Brot Wir wollen an dieser Stelle gar nicht über die staatlichen Kosten der Maßnahme sprechen, und nicht über die zusätzlichen Kosten, die jetzt durch die Korrektur der Planungsfehler entstehen. Es soll auch nicht darüber gesprochen werden, auf was sich die deutsche Seite mit der Bereitschaft zur Übernahme der Kosten der Festlandanbindung und der damit verbundenen Eingriffe in die Strukturen im touristischen Hochland Schleswig-Holsteins eingelassen hat. An dieser „harten Nuss“ werden die Steuerzahler letztlich zu knabbern haben. „Immer höher, weiter, schneller“; muss das noch der Entwicklungsmaßstab sein?
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