Auf der letzten Sitzung des Bauausschusses am 14. 9. kam eingangs heraus, dass eine Personengruppe sich Zugang zu den Kellerräumen der Stadtbücherei ohne Genehmigung des Bürgermeisters als Hausherrn verschafft hatte. Das an sich würde keiner lauten Erwähnung bedürfen, wäre der Keller aus Gefahrengründen von der Eigentümerin, der Stadt Kappeln, nicht gesperrt worden. „Zutritt verboten“ ist am Kellereingang geschildert. Aber was kümmerte das Verbot diesen Personenkreis? Offensichtlich gar nichts.. Nun kann man ja vermuten, was diese Personengruppe Interessantes im Büchereikeller entdecken wollte. Es fällt nicht schwer, einen Zusammenhang zu den viel diskutierten Umzugsplänen der Bücherei zu finden. Wir wissen aus vielen Berichten, dass der Keller erhebliche statische Mängel und Schimmelbefall aufweist. Die Kellerdecke ist mit ca. 40 Baustützen gegen Einsturz abgesichert. Da mussten sich die ungebetenen „Besucher“ sicher im Gänsemarsch durch den Stützenwald bewegen. Ob sie wohl Schutzhelme trugen?
Vielleicht werden wir ja auf die eine oder andere Art (Presse? Ausrufe auf dem Wochenmarkt?) Näheres über diesen unkonventionellen Vorgang erfahren. Leider wurden in der Sitzung des Bauausschusses „entgegen dem viel strapazierten Gebot der sog. Transparenz“ die Namen der Kellerbesucher nicht genannt. Sonst hätten wir die Möglichkeit, sie zu Sinn und Zweck ihres Eindringens in gesperrte Räume zu fragen. Sie waren ungebetene Gäste! Uns liegen Informationen vor, dass zu dem Personenkreis auch der Bürgervorsteher der Stadt Kappeln gehörte. Ein Vertreter der LWG konnte ihn unmittelbar auf der Sitzung des Bauausschusses nach seiner Teilnahme befragen. „Er solle das ggf. erklären!“ Sein vielsagender Kommentar: „Kein Kommentar“. Er blieb eine Erklärung schuldig! Soviel zur Transparenz, wie sie oft vom Bürgervorsteher eingefordert wird.
Wir gehen davon aus, dass die Namen der ungebetenen Besucher dem Bürgermeister und seiner Verwaltung bekannt sind. Der Hausherr wird darüber nachzudenken haben, ob das unerlaubte Eindringen in den aus Sicherheitsgründen gesperrten Büchereikeller widerspruchslos hingenommen werden kann. Es ist davon auszugehen, dass dieser Vorgang den Hauptausschuss und die Stadtvertretung erreicht hat und diese Gremien sich damit befassen werden.
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