Stadtbauamt bittet die Bevölkerung um Mitarbeit bei der Altstadtsanierung – Info-Stand am 7. 6. auf dem Wochenmarkt
Seit der Wahl am 6. Mai herrliches Sommerwetter in Kappeln. Wie bestellt von denen, die etwas zu Betrauern haben, um abzulenken. Wie bestellt für diejenigen, die Grund zum Feiern haben, was draußen in der lauen Abendluft viel mehr Spaß macht. Und wie sieht es in dieser Zeit im Rathaus aus? Da wird trotz der Hitze natürlich fleißig gearbeitet, viele Akten werden aufgearbeitet, Vorgänge abgeschlossen oder auf Vordermann gebracht; denn viel Neues kommt augenblicklich nicht `rein. Die politischen Parteien bereiten die konstituierende Sitzung vor, in der 176 Wahlstellen zu besetzen sind. Da bleibt für Tagespolitik nicht viel Zeit!
Aber diese Zeit der politischen Vakanz geht nun vorbei! Eine Rundmail aus dem Bauamt erreichte die Fraktionen. Das Amt bittet um Unterstützung bei ihrer ersten Einladung zur Bürgerbeteiligung für die vorbereitenden Untersuchungen der Altstadtsanierung.
Gemeinsam mit dem beauftragen Büro Complan aus Potsdam wird am Wochenmarkttag, den 7. 6., ab 9.00 Uhr, auf dem Deekelsenplatz ein Info-Stand aufgebaut und die Frage gestellt: „Quo vadis, Kappeln?“ Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste sind aufgefordert, auf diese Fragen Antworten zu geben. Bitte, machen Sie mit!
Nachdem die erste Untersuchung „regionale Daseinsvorsorge“ mit guten Ergebnissen abgeschlossen werden konnte, wird jetzt die zweite Stufe der Städtebauförderungsrakete „gezündet“. Bei den vorbereitenden Untersuchungen geht es um die Feststellung der städtebaulichen Mängel und die Möglichkeiten ihrer Behebung. Das ist schon sehr wichtig, werden jetzt doch die Weichen gestellt, für den folgenden, rechtssetzenden Rahmenplan. Dann kommt „Butter bei die Fische“! Es wird um viel Geld gehen, Geld, dass bei Anerkennung der Förderungswürdigkeit von Maßnahmen zu je einem Drittel von Bund, Land und Stadt kommt.
Die Veranstaltung des Stadtbauamtes auf dem Deekelsenplatz wollen wir als Fingerzeig nehmen auf einen großen innerstädtischen Makel, den Platz selbst. Zu keinem Zeitpunkt, auch nicht im Rahmen der Altstadtsanierung 1970 und Folgejahre ist es gelungen, diesen Platz architektonisch und funktional so zu gestalten, dass er von der Bevölkerung und Gästen sowie Veranstaltern als Begegnungszentrum angenommen wurde. Woran das liegt, ist offenbar bis heute ein Geheimnis. Vielleicht gelingt ja den aktuell beauftragten Gutachtern und Planern eine Lösung. Weiterer aktueller Schwerpunkt der Altstadtsanierung ist das Mühlenumfeld, über das sich Stadtpolitiker und Verwaltung seit längerem den Kopf zerbrechen, obwohl die Möglichkeiten und Zwänge hinreichend bekannt sind. Wir werden im Zuge der vorbereitenden Untersuchungen erleben, dass neben diesen exemplarischen Projekten viele kleine und große Baustellen mit mehr oder weniger großen Chancen abzuarbeiten sind. Das Gesetz schreibt vor, Politik und Verwaltung wollen es aber auch, dass Sie, liebe Einwohnerinnen und Einwohner umfassend und gezielt in die Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
Deshalb die Einladung zur Auftaktveranstaltung am Donnerstag, 7. Juni, ab 9.00 Uhr, auf dem Deekelsenplatz zum Wochenmarkt.
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